Selbstbau



Hier einige Selbstbauprojekte
   


Das Wichtigste beim Elektronikbasteln ist die Stromversorgung. Ich habe eine positive und negative Versorgung aufgebaut mit Festspannungsreglern in Stufen von 5, 8, 12, 15, 18 und 24 V und der gleichgerichteten Transformatorspannung die etwa 35 V beträgt.

Für die Prüfung von Audioschaltungen habe ich einen einfachen Generator erstellt, der Dreieck- und Rechtecksignale erzeugt.

Eines dieser Audiogeräte ist ein Röhrenverstärker mit Lautsprecher, Lautstärkeanzeige durch ein magisches Auge.



Kombiniert habe ich das mit einem Mittelwellen-Zweikreiser. Damit habe ich morgens vor dem Aufstehen die HR-Nachrichten mit dem Wetterbericht auf 594 kHz gehört. Leider wurden inzwischen in Deutschland alle Lang- und Mittelwellensender abgeschaltet.

Ein luxeriöserer Audiogenerator wurde um das IC ICL8038 gebaut. Leider gibt es diese hervorragende Schaltung nicht mehr. Dazu gehört noch ein ebenso komfortabler Frequenzzähler, mit Vorteiler bis 300 MHz.

Passend zu meinem REVOX-Tuner und Plattenspieler gibt es einen Vorverstäker mit Quellenumschalter und eine Endstufe in einem Braun-Gehäuse, dass ich günstig erworben habe.

Zum Üben unterwegs mit meiner Höfner Shorty (siehe Musik) hab ich einen passenden batteriebetriebenen Verstärker zum Tragen am Gürtel gebastelt. Der Gürtel ist leider etwas eingelaufen, aber der Verstärkerklang ist spitze.

Zwei
batteriebetriebenen Direktmischempfänger für 14 und 21 MHz sind für QRP-Betrieb (kleine Leistung) gedacht. Bei dieser Art von Empfängern muss der größte Teil der Verstärkung im NF-Bereich konzentriert werden. Das führt u.U. zu Schwingungen, was bei dem 21 MHz-Empfängern der Fall ist, wenn die Batterie etwas schlapp wird.

Ebenfalls für QRP ist der 14MHz-Sender für Tastfunk mit ca. 1 W Ausgangsleistung. Für etwas mehr Durchschlagskraft gibt es noch eine 10W-Endstufe mit Netzteil für beide Geräte.